Neue DRK-Kita eingeweiht
Weltentdecker sind im neuen Haus angekommen.

Nottuln
Der große Neubau am Elisabeth-Schwarzhaupt-Weg in Nottuln wurde im Beisein vieler Gäste eingeweiht und mit einem Tag der offenen Tür für alle gefeiert.
„Ich freue mich, dass wir ein tolles Team haben“, lobte Christoph Schlütermann, Geschäftsführer des DRK-Kreisverbandes Coesfeld. „Sowas kann nur gelingen, wenn wir uns wie eine Familie verstehen.“ Und zu einer großen Familie sind sie nun offiziell zusammengewachsen, die Kinder, Eltern und Erzieher der DRK-Kita „Weltentdecker“.
Am Samstag hatten sie Grund zur Freude: Der große Neubau am Elisabeth-Schwarzhaupt-Weg in Nottuln wurde im Beisein vieler Gäste eingeweiht und mit einem Tag der offenen Tür für alle gefeiert.
Kita-Leiterin Heike Thoms-Rungenhagen begrüßte unter anderem Vertreter der Gemeinde Nottuln, der evangelischen und katholischen Kirchengemeinde, des DRK als Träger der Einrichtung sowie auch den Investor Hubert Lenter mit seiner Familie.
Weltentdecker im neuen Haus
Sie beschrieb den Weg, den die „Weltentdecker“ seit ihrer Entstehung im August 2016 gegangen sind. „Wir haben immer wieder neu angefangen“, erklärte sie. „Nun sind wir hier angekommen.“
Thoms-Rungenhagen erzählte in einem kleinen Rückblick den Werdegang der Nottulner Einrichtung. Nachdem die ersten drei Monate mit zwölf Kindern und drei Pädagogen im Pfadfinderhaus stattfanden, zog die Kita im Oktober 2016 in die Module auf der Gemeindewiese am Gymnasium.
„Pünktlich im August in diesem Jahr konnten wir hier einziehen“, freute sie sich. Nun bestehen die Weltentdecker aus 75 Kindern an zwei Standorten, denn die Module bleiben. „Wir haben 39 Kinder unter drei Jahren, 15 unter einem Jahr und unser Personal ist gewachsen auf 23 Fachkräfte“, schloss sie mit etwas Stolz.
Die Hauptpersonen, die Jungen und Mädchen, hatten zur Einweihung ihres Kindergartens ein Lied einstudiert und ernteten viel Applaus. Heike Thoms-Rungenhagen gelang mit ihrem Überraschungsgast indes die perfekte Einstimmung auf die Einweihungsparty: Ein ehemaliges Kindergartenkind, Niklas Bose – inzwischen erwachsen – machte mit dem Lied der Fantastischen Vier nicht nur gute Laune, sondern leitete den Übergang zum lockeren Beisammensein ein: „Wir sind zusammen groß, wir sind zusammen alt, komm lass uns noch ein bisschen zusammen bleiben“, was die Gäste nach der offiziellen Einweihung und der Einsegnung durch Kaplan Marco Klein und Presbyter Jürgen Saget nur zu gern wahrnahmen.
Von Iris Bergmann
Pressebericht aus den Westfälischen Nachrichten vom 15.10.2018