Der Leitgedanke der Kita ist der „Positive Blick“, so die Einrichtungsleitung Frau Jutta Paul. Dieser bezieht sich sowohl auf die Kinder als auch auf die Eltern. Dabei geht es darum, anhand gezielter Beobachtungen die individuelle Förderung der Kinder zu verbessern. Das Kind wird spezifisch in seinen Stärken und Kompetenzen wahrgenommen. Diese zu entdecken, zu beobachten und dann gezielt zu fördern und zu unterstützen bilden den Ausgangspunkt aller Aktivitäten.Eine Grundvoraussetzung für die Förderung nach diesem Konzept ist es, dass Eltern als die ersten Erzieher ihrer Kinder partnerschaftlich in die pädagogische Arbeit einbezogen werden.
Die kindzentrierte Ausrichtung und Atmosphäre bietet den Kindern vielfältige Möglichkeiten, als kleine Forscher die Welt zu erobern, denn sie können entscheiden, wie sie ihr Spiel und ihre Aktivitäten gestalten wollen und erhalten dabei aufmerksame Unterstützung und Anregungen von Seiten der pädagogischen Fachkräfte. Der wohlwollende Blick stärkt das Selbstbewusstsein des Kindes, denn sie erfahren „mir traut man etwas zu“!
Ziel der pädagogischen Arbeit ist es, ein vielseitiges Lernen zu ermöglichen, Selbstbildungsprozesse der Kinder anzuregen und den Forschungsdrang zu unterstützen.
Die Eltern erleben diese Form der pädagogischen Arbeit und die intensive Zusammenarbeit als förderliche Unterstützung im Familienalltag.