pädagogische Strategienpädagogische Strategien

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Die pädagogischen Strategien:

1. Sanfte Intervention: Warten und Beobachten in respektvoller Distanz

  • beim An- und Ausziehen abwarten und begleiten
  • abwarten bei Konflikten, ob das Kind eine eigene Lösungsmöglichkeit findet

   

Kontextsensivität: Den kindlichen Kontext kennen und fähig sein, frühere Erlebnisse des Kindes mit einzubeziehen, damit Lernprozesse an Erfahrungen anknüpfen können

  • durch einen regen Austausch mit den Eltern erfahren wir eine Menge über ihre Kinder und deren Biografie
  • wir geben den Kindern Zeit und Raum ihre Erlebnisse und Gedanken zu äußern und hören ihnen zu

Zuwendung durch physische Nähe und Mimik und damit Bestätigung des Kindes

  • auf Augenhöhe mit dem Kind sein
  • das Kind trösten und in den Arm nehmen
  • mit dem Kind sprechen und es dabei anschauen

          

Das Kind motivieren zu wählen und selbst zu entscheiden

  • das Kind wählt seinen Spielort, sein Spielmaterial und seinen Spielpartner selbst
  • das Kind gestaltet seinen Alltag aktiv mit und lernt so, dass es handlungskompetent ist

Das Kind dabei unterstützen angemessene Risiken einzugehen

  • dem Kind zutrauen mit einer Schere umzugehen
  • Kinder in ihren Bewegungen bestärken, wie z.B. beim Klettern

             

Das Kind ermutigen etwas zu tun, was den Erwachsenen im Ablauf unklar ist. Das Kind bei diesem Experiment begleiten

  • zeigen, dass ich interessiert bin, an dem was das Kind macht, auch wenn sich der Sinn nicht sofort erschließt
  • Handlungen nicht sofort unterbinden

Wissen, dass die Haltung und die Einstellung des Erwachsenen das Kind beeinflussen

Wir sind Vorbild für die Kinder:

  • im Umgang miteinander
  • im Umgang mit Natur und Umwelt

              

Der Erwachsene zeigt, dass er und das Kind im Lernen Partner sind

  • wir zeigen Interesse an den Themen der Kinder
  • wir sind authentisch